Bergbaugeschichte und Geologie des Muttentals und der Zeche Nachtigall
Zur Geschichte des Ruhrbergbaus und des Muttentals ist ein neues Buch im Klartext Verlag erschienen. Es handelt sich um eine aktualisierte und veränderte Fassung eines vergriffenen Werkes des Autors Gerhard Koetter.
Aus dem Klappentext „Als Kohle noch Zukunft war“
Der Bergbauwanderweg Muttental in Witten erinnert zusammen mit dem Museum Zeche Nachtigall an die Anfänge der Steinkohlengewinnung an der Ruhr. Er liegt in einem Erholungsgebiet, in dem die Besucher auf verhältnismäßig kleinem Raum zahlreiche Stolleneingänge und andere Bergbaurelikte entdecken können. An den Originalplätzen des frühen Bergbaus ist eine einzigartige Museumslandschaft entstanden, die Information und Entspannung gleichermaßen bietet. Hier treten die Steinkohle führenden Gesteinsschichten an die Erdoberfläche. Unsere Vorfahren konnten die Kohlenflöze leicht auffinden und in Gräben abbauen. Später folgten sie ihnen mit Schächten und Stollen in die Tiefe. So entstanden in dem Seitental der Ruhr viele kleine Zechen und ganz in der Nähe die große Tiefbauzeche Nachtigall. Dieses Buch berichtet von ihnen und den Problemen, die ihre Betreiber beim Abbau und Verkauf der Kohle hatten. Umfangreiches historisches und aktuelles Bildmaterial ergänzen den leicht verständlichen Text und machen den Band zu einem umfassenden und informativen Werk über die Wiege des Ruhrbergbaus.
Bibliografische Angaben zur Publikation
Gerhard Koetter. Als Kohle noch Zukunft war. Bergbaugeschichte und Geologie des Muttentals und der Zeche Nachtigall. Hrsg. v. Förderverein Westfälisches Industriemuseum Nachtigall e. V., Witten, 2. veränderte Aufl. der Ausgabe „Bergbau im Muttental“, Klartext Verlag, Essen 2017.
Festeinband, 224 S. mit zahlreichen Abbildungen
ISBN: 978-3-8375-1844-3
Preis inkl. MwSt.: 15,95 €
Abbildung Buchcover: Ausschnitt aus dem Tor am Nachtigallstollen nach einer Vorlage v. Stefan Ziese, gestaltet v. Volker Pecher