Annen zeigt Gesicht - Zurück in die Zukunft

    Das Projekt "Annen zeigt Gesicht - Zurück in die Zukunft", welches in Kooperation mit der Fotografin Dana Schmidt konzipiert wurde, richtet sich an die neuen Bürger:innen der Stadt Witten, die im Zuge des russischen Angriffskrieges nach Deutschland gekommen sind. In diesem Projekt wird über das Leben in der Ukraine, die Tage vor unmittelbarem Kriegsbeginn, aber auch über die wichtige Rolle der Demokratie gesprochen. Jedes Interview ging 45 Minuten und zeigt Einblicke, welche sehr emotional sind. Das Ziel: Zeitzeugenaussagen aufzunehmen und dem Stadtteil zur Verfügung zu stellen. Die Fotografien Dana Schmidt kam mit dieser Idee zur Integrationsagentur des Deutschen Roten Kreuzes. Wir haben mit 13 Menschen, die in der Ukraine lebten, sprechen dürfen. Dafür sind wir dankbar.  Es handelt sich insgesamt um ein Hybridprojekt, da es zum einen analog im Stadtteil verteilt wird. Zum anderen werden auf den Porträts QR Codes versehen sein, welche die Möglichkeit bieten, die Interviews digital zu lesen. Gefördert wurde das Projekt durch das Förderprogramm des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend „Demokratie Leben“, bzw. „Demokratie Leben in Witten“. In diesem Zusammenhang gilt es auch den Kooperationspartnern zu danken: dem Stadtarchiv Witten und Wolja e.V., dem Hilfsnetzwerk für ukrainische Geflüchtete. Besonderer Dank geht an Nataliya Koshel, Dr. Martina Kliner-Fruck, Dr. Andreas Lingg, Michael Lünning, Susanne Klönne und Sven Bentzien, die das Projekt tatkräftig unterstützt haben. Es ist und war zu keinem Zeitpunkt selbstverständlich, dass sich die Porträtierten so öffnen, wie es in diesem Projekt der Fall war.

    Weitere Informationen und die einzelnen Interviews finden Sie unter folgendem Link: https://www.drkwitten.de/angebote/migration-und-integration/integrationsagentur/projekte/annen-zeigt-gesicht-zurueck-in-die-zukunft.html 

    Bildnachweis: Foto: Dana Schmidt

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