Aktuelles
  • Öffentliches Gedenken anlässlich der Novemberpogrome 1938

    Im November jähren sich die dramatischen Ereignisse in der Reichspogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938 zum 86. Mal. In jener Nacht wurden im nationalsozialistischen Deutschland gezielte Gewaltaktionen gegen die jüdische Bevölkerung ausgeübt – so auch in Witten.

  • Stadtarchiv Witten, Fotosammlung

    Rätselhaftes Foto: Wer kann dem Stadtarchiv helfen?

    Rappelvoll mit Menschen, viele davon mit Hut, ist der Rathausplatz, das Rathaus selbst ist geschmückt mit Fahnen und Girlanden, Tauben fliegen in die Höhe. Dieses Motiv zeigt eine schwarz-weiße Fotografie, mutmaßlich aus den frühen 1950er Jahren.

  • Ausstellung “Fest der Dinge”

    Wir haben spannende Objekte aus unseren Depots, von Dachböden und aus den Magazinen geholt und stellen sie nun in der Ausstellung »Fest der Dinge« im Märkischen Museum Witten der Öffentlichkeit vor

  • Fotosammlung Stadtarchiv, Repro: Jörg Fruck

    Richtfest am Nordflügel

    Der sanierte Südflügel des Rathauses zeigt eine moderne Zukunft. Ein Foto vom Rathausneubau 1925 lädt zur kleinen Zeitreise ein.

  • Foto: Jörg Fruck

    Gedenken zum Holocaust-Gedenktag 2024 am ehemaligen KZ-Außenlager Buchenwald in Witten-Annen

    Am Samstag, 27. Januar, findet ab 11 Uhr ein öffentliches Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus mit Kranzniederlegung am Erinnerungsort „Ehemaliges KZ-Außenlager Buchenwald” in Witten-Annen, Immermannstraße / Ecke Westfeldstraße statt. Zur Teilnahme rufen die Stadt Witten, das Kulturforum, die Deutsch-Israelische Gesellschaft AG Witten (DIG) und der Freundeskreis der Israelfahrer auf. Nach Wortbeiträgen u. a. von Bürgermeister Lars König und Robert Falkenroth, Sprecher des Wittener Kinder- und Jugendparlaments, und der Kranzniederlegung laden die Veranstalter und die Evangelische Kirchengemeinde Annen zu einem Gedankenaustausch mit warmen Getränken in die Erlöserkirche, Westfeldstraße 81 ein. „Das Stadtarchiv wird mit einem Büchertisch vor Ort sein. Aufgrund des besonderen Interesses im letzten Jahr zeigen wir noch einmal Objekte und Schriftzeugnisse von Wittener Jüdinnen und Juden, die uns von Nachfahren Ermordeter und von Überlebenden der Shoah als bedeutsame Zeitzeugnisse überlassen wurden,“ so Dr. Martina Kliner-Fruck, Leiterin des Stadtarchivs.

  • Realgymnasium und Synagoge, Zeichnung um 1895 von Friedrich Gottlieb Müller, Märkisches Museum Witten, Inv. - Nr. 8290, Repro J. Fruck

    Erinnern für Gegenwart und Zukunft

    Gedenken anlässlich der Reichspogromnacht am 9. November 1938

  • Foto: Jörg Fruck

    Barbara Zabkas „Lebensbilder: Angekommen – Viele Lebenswege führen nach Witten“ nun auch digital und online

    Alle Akteuerinnen und Akteure erinnern sich gern an die Doppelveranstaltung zur Videopremiere „PLATZ GEMACHT! Gib Hatespeech keine Chance“ mit der Vorstellung der Broschüre „Lebensbilder: Angekommen – Viele Lebenswege führen nach Witten“ am 5. Mai 2022 in der Wittener Werk°Stadt.

  • Foto: Zentrum für Bucherhaltung

    LISE läuft zum 12. Mal mit Teilnahme des Stadtarchivs Witten

    Das Stadtarchiv kann auch 2023 an der „Landesinitiative Substanzerhalt“ (LISE) teilnehmen.

  • Foto: Jörg Fruck

    Gut vorgesorgt: Archive schließen sich zu Notfallverbund zusammen

    "Für einen Fall wappnen, der hoffentlich nie eintritt": Um bei außergewöhnlichen Ereignissen wie extremen Hochwasser, einem Brand oder einem Einsturz des Gebäudes schnell Unterstützung zu bekommen und handlungsfähig zu bleiben, haben sich die Archive der neun kreisangehörigen Städte und des Ennepe-Ruhr-Kreises sowie der Stadt Hagen zu einem Notfallverbund zusammengeschlossen.

  • Foto: Jörg Fruck

    Gib Hatespeech keine Chance: Film-Doku jetzt auf Youtube

    Wie bewerten eigentlich unbeteiligte Menschen Hatespeech? Im vergangenen Sommer hatte die Ausstellung „PLATZ GEMACHT! Gib Hatespeech keine Chance: Konfrontation mit den Schattenseiten der digitalen Welt“ des Stadtarchivs und des DRK Witten auf dem Vorplatz des Wittener Saalbaus Hasskommentare aus den sozialen Netzwerken dokumentiert.

  • George Wolff, Foto: Jörg Fruck

    Zeitzeuge George Wolff besucht mehr als 80 Jahre nach seiner Flucht Witten

    Geflohen 1939 vor den Nazis, kehrte George Wolff am vergangenen Freitag nach Witten zurück. Bis heute ist er der Stadt, in der er seine ersten fünf Lebensjahre verbracht hat, verbunden. Deswegen war es ihm ein besonderes Anliegen, Schüler*innen und Studierenden seine Geschichte zu erzählen. Auch seinen 88. Geburtstag verbringt Wolff in Deutschland. „Wenn mein Überleben des Holocausts einen Zweck hatte, war es, der Welt zu sagen, dass solche unsagbaren Grausamkeiten niemals wieder geschehen dürfen“, so George Wolff in Witten – in der ersten Rede, die er in seiner Muttersprache hielt.