Aus konservatorischen Gründen sind derzeit eigene Recherchen noch nicht möglich. Urkundenkopien können schriftlich unter stadtarchiv@stadt-witten.de oder nach Terminvereinbarung vor Ort im Stadtarchiv gegen ein Entgelt bestellt werden. Folgende Personenstandsurkunden befinden sich im Stadtarchiv: Standesamt Witten: Geburtenbücher 1874 bis 1913, Heiratsbücher 1874 bis 1943, Sterbebücher 1874 bis 1993; Standesamt Annen: Geburtenbücher 1874 bis 1913, Heiratsbücher 1874 bis 1943, Sterbebücher 1874 bis 1961; Standesamt Bommern: Geburtenbücher 1895 bis 1913, Heiratsbücher 1895 bis 1931, Sterbebücher 1895 bis 1931; Standesamt Herbede: Geburtenbücher 1874 bis 1913, Heiratsbücher 1874 bis 1943, Sterbebücher 1874 bis 1977; Standesamt Rüdinghausen: Geburtenbücher 1889 bis 1913, Heiratsbücher 1889 bis 1922, Sterbebücher 1889 bis 1922; Standesamt Stockum: Geburtenbücher 1874 bis 1913, Heiratsbücher 1874 bis 1943, Sterbebücher 1874 bis 1957. Geburtseinträge ab 1914, Heiratseinträge ab 1944 und Sterbeeinträge ab 1994 befinden sich im Standesamt Witten (Kontakt: Stadt Witten, Standesamt, Marktstraße 16, Postfach 2280, 58449 Witten, Tel: 02302 581 34 34, E-Mail: standesamt@stadt-witten.de).

Die Bauakten bestehender Gebäude befinden sich im sogenannten Bauaktenarchiv des Bauordnungsamtes, Annenstraße 111b. Die Öffnungszeiten sind dienstags und donnerstags von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr. Fragen können über die Rufnummer +49 (0)2302 581 4318 oder per E-Mail an bauordnung@stadt-witten.de gestellt werden. Akten nicht mehr existierender Gebäude werden bei Archivwürdigkeit im Stadtarchiv verwahrt.

Für Recherchen zu Eigentümern/Eigentümerinnen und Bewohnern/Bewohnerinnen eines Hauses für amtliche Zwecke und für die Forschung empfehlen wir die Adressbücher der Stadt Witten und der heutigen Stadtteile, die auf Basis amtlicher Quellen erstellt wurden. Sie sind ein wichtiges Hilfsmittel, besonders auch für den Einstieg in die Nachforschungen. Die Digitale Bibliothek des Vereins für Computergenealogie (https://www.digibib.genealogy.net/viewer/index/) stellt nach und nach in Kooperation mit uns Wittener Adressbücher beginnend mit 1875 online zur freien Verfügung. Die Adressbücher sind auch an dem entsprechenden Lesegerät in unserem Nutzerraum einsehbar (bitte möglichst einen Termin vereinbaren). In diesen Quellen ist der Haushaltsvorstand mit Angabe des Berufs (bis 1978) und Adresse aufgeführt. Die Bücher gliedern sich in der Regel in vier Teile: einen alphabetischen Personenteil, einen alphabetischen Straßenteil, in dem nicht nur die Bewohnenden eines Hauses (Haushaltsvorstände), sondern auch (bis 1979/80) die Hauseigentümer aufgelistet sind, einen Teil Handel und Gewerbe sowie einen Teil über Behörden, Kirchen, Schulen und öffentliche Einrichtungen. Nähere Informationen zu den Adressbüchern sind unter „Bestände“ zu finden.

Eine Übersicht zu den im Stadtarchiv über Mikrofilm zugänglichen Zeitungen ist unter „Bestände“ zu finden. Kopien können zu unseren Öffnungszeiten gegen ein Entgelt angefertigt werden. Vorabbestellungen mit zeitlichem Vorlauf sind unter der Rufnummer +49 (0)2302 581 2418 möglich.

Die umfangreiche Zeitungssammlung im Stadtarchiv Witten ist auf Mikrofilm gesichert und nach Terminvereinbarung am Mikrofilm-Lesegerät zugänglich. Im Zeitungsportal zeit.punktNRW wurden in Kooperation mit dem Stadtarchiv Witten alle historischen Wittener Zeitungen bis 1945 kostenfrei auf der Website https://zeitpunkt.nrw/ online gestellt.

Historische Bildansichten von Witten und zu bestimmten Themen der Stadtgeschichte sind in unseren Fotosammlungen, Sammlungen historischer Bildpostkarten, in einzelnen Amtsakten und in Publikationen zur Stadtgeschichte (Archivbibliothek) archiviert. Da nicht alle Bestände erschlossen sind, ist der Zugang zu einigen Sammlungen aus urheberrechtlichen und konservatorischen Gründen gesperrt. Zu unseren Öffnungszeiten können Abbildungen in Veröffentlichungen als Informationsquellen im Nutzerraum eingesehen werden.

Das Gedenkbuch „‚... vergessen kann man das nicht’: Wittener Jüdinnen und Juden unter dem Nationalsozialismus“ aus dem Jahr 1991 ist längst vergriffen. Es kann aber im Stadtarchiv, Bestand Archivbibliothek, eingesehen werden. Gelegentlich bietet der antiquarische Buchhandel Restexemplare mit Gebrauchsspuren an. Für die Recherche nutzen Sie bitte folgende Angaben: Kliner-Lintzen, Martina; Pape, Siegfried. „’... vergessen kann man das nicht’: Wittener Jüdinnen und Juden unter dem Nationalsozialismus“. Hg. Stadt Witten, Amt für Statistik und Stadtforschung. Verlag Dr. Dieter Winkler. Bochum 1991. [413 Seiten mit Tabellen und Abbildungen]. Das Gedenkbuch dokumentiert einen Forschungsstand von 1991, der laufend ergänzt und für eine Neuauflage bearbeitet wird. Derzeit prüft das Stadtarchiv, ob eine aktualisierte digitale Gedenkbuchversion, das heißt die Publikation einzelner Lebensläufe, auf unserer Homepage sinnvoll ist. Näheres dazu veröffentlichen wir zu gegebener Zeit in unseren aktuellen Meldungen.

Der Antrag auf Nutzung des städtischen Wappens muss schriftlich begründet werden. Bitte senden Sie Ihren Antrag an: Stadt Witten, Referat des Bürgermeisters, Marktstraße 16, 58449 Witten, E-Mail: buergermeister@stadt-witten.de

Wir arbeiten daran. Bitte beachten Sie hierzu unsere aktuellen Meldungen.

Karten und Pläne in erschlossenen Amtsakten können im Nutzerraum eingesehen werden. Nähere Auskünfte gibt das Archivpersonal.