Gemeinsam in eine vielfältige Zukunft

    Im Frühjahr kamen die Leitungsteams aller Einrichtungen des Kulturforums zusammen, um gemeinsam auf Erreichtes zurückzublicken und neue Perspektiven zu entwickeln. 

    Nach den schwierigen Jahren der Pandemie ist es dem Kulturforum gelungen, sich zu stabilisieren und in seiner Rolle als zentrale Kultureinrichtung in Witten weiter zu wachsen. 
    Auch die Publikumszahlen haben das Vorkrisenniveau wieder erreicht oder sogar übertroffen - ein Zeichen für das gestiegene Interesse und die erfolgreiche Arbeit der Institutionen.

    Im Jahr 2025 stehen Vielfalt und Teilhabe im Mittelpunkt - und das in allen Bereichen des Kulturforums: vom Märkischen Museum über die Bibliothek, das Stadtarchiv, den Saalbau und Haus Witten bis hin zur Musikschule. 
    Es werden neue Veranstaltungsformate, Kooperationen und partizipative Projekte entwickelt, um Kultur offener, lebendiger und zugänglicher für alle zu machen. Auch die laufende Modernisierung des Saalbaus Witten trägt dazu bei, zeitgemäße Räume für eine vielfältige Kunst- und Kulturlandschaft zu schaffen.

    Doch der Blick richtet sich nicht nur auf neue Formate und Inhalte die verändert werden müssen: Das Kulturforum versteht Vielfalt und Teilhabe als umfassende Aufgabe, die auch strukturelle Veränderungen nötig macht. 
    Um diese Ziele zu erreichen, wurde Anfang 2025 die Position einer Diversitätsmanagerin geschaffen. Vanessa Poggenburg begleitet seither den internen Transformationsprozess mit. Erste Maßnahmen wie z.B. interne Schulungen und neue Konzepte für die Personalgewinnung sind bereits in der Umsetzung.

    Mit diesem Ansatz und Wandel verfolgt das Kulturforum das Ziel von innen heraus diverser zu werden, um so auf die Gestaltung des Programms positiv zu wirken und ein Angebot für die gesamte Stadtgesellschaft zu schaffen.

    Für ein vielfältiges und zukunftsorientiertes Leben in der Stadt Witten.